2 Promotionsstip. GK "Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter" (Univ. Münster)

2 Promotionsstip. GK "Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter" (Univ. Münster)

Institution
Graduiertenkolleg Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter
Ort
Münster
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.01.2007 - 30.09.2008
Bewerbungsschluss
01.12.2006
Von
Graduiertenkolleg Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter

An der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster sind zum 1. Januar 2007 im Rahmen des Graduiertenkollegs "Gesellschaftliche Symbolik im Mittelalter"
2 Doktorandenstipendien
aus dem Programm des Bundes und der Länder zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu vergeben. Die Stipendien enden am 30. September 2008.

Ziel des Graduiertenkollegs ist es, in einem interdisziplinären Verbund exemplarischer Forschungsprojekte die mittelalterliche Deutungs- und Bedeutungskultur in ihrer Funktion für die Konstitutierung und Evolution der vormodernen Gesellschaft zu erfassen. Auf Seiten der Betreuer sind folgende Fachgebiete beteiligt: Anglistik und Buchwissenschaft, Byzantinistik, Mittellateinische Philologie, Germanistik, Nordische Philologie, Ur- und Frühgeschichte (Mittelalterarchäologie), Geschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Historische Hilfswissenschaften, Kunstgeschichte, Katholische Theologie (Kirchengeschichte). Der zeitliche Rahmen des Kollegs ist demgemäß weit gefaßt von der Spätantike bis in die frühe Neuzeit.

Von den Bewerberinnen und Bewerbern, die einen qualifizierten Studienabschluß haben sollten, werden hervorragende Studienleistungen, wissenschaftliches Engagement und ein interessantes Arbeitsvorhaben zum Themenkreis des Kollegs erwartet.
Bewerbungen um die Stipendien sind bis zum 1. Dezember 2006 zu richten an den Sprecher des Kollegs, Prof. Dr. Nikolaus Staubach, Institut für Frühmittelalterforschung, Salzstr. 41, 48143 Münster. Als Anlagen werden Lebenslauf, Zeugnisse, Darstellung des Studiengangs und ggf. der bisherigen wissenschaftlichen Tätigkeit sowie die Empfehlung einer Hochschullehrerin bzw. eines Hochschullehrers, ferner ein Exposé über das Dissertationsprojekt erbeten (mit Angaben zum Stand der Vorarbeiten und zum weiteren Arbeitsprogramm). Beizufügen ist eine Erklärung über die bisherige Studienförderung und Stipendien. Für die Stipendiatinnen und Stipendiaten besteht eine Residenzpflicht in Münster. Jedoch sollten auswärtige Bewerber mit dem Betreuer ihres Dissertationsprojekts in engem Kontakt bleiben, so daß die Promotion wahlweise in Münster oder an der Heimathochschule möglich ist.

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Land Veranstaltung
Arbeitssprache(n)
Deutsch
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